Neue BPR Aktuell erschienen

BPR 3.15

NEUE PROJEKTE
SECHSSTREIFIGER AUSBAU DER BAB A 3
NEUGESTALTUNG BUSHALTEBEREICH KGS HEMMINGEN
STRAßENBAHNNETZERWEITERUNGEN IN BERLIN
DIE A 26 VON STADE NACH HAMBURG
WASSERSTADT LIMMER IN HANNOVER
UMGESTALTUNG DER ESSLINGER STRAßE IN DENKENDORF
ANBINDUNG NEUERMARKT AN DIE HISTORISCHE ALTSTADT IN NEUMARKT IN DER OBERPFALZ
AKTUELLES + INTERNES

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Spatenstich Badelandkreuzung

Als wir im De­zem­ber 2014 den Auf­trag er­hiel­ten, die Grund­er­neue­rung der Ba­de­land­kreu­zung zu pla­nen, stand das ehr­gei­zi­ge Ziel fest: An­fang Ju­li Bau­be­ginn. Die Stadt Wolfs­burg und wir ha­ben uns mo­ti­vie­rend nach vor­ne ge­trie­ben und so war der ers­te Spa­ten­stich be­reits am 18.06.2015 mög­lich. Wie die Sa­nie­rung des be­nach­bar­ten Schloss­kno­tens ope­rie­ren wir am of­fe­nen Her­zen der sen­si­blen Pend­ler­strö­me Wolfs­burgs. Ei­ne aus­ge­klü­gel­te Bau­ab­lauf­pla­nung wird auch die­ses Mal für ei­nen rei­bungs­lo­sen Ab­lauf sor­gen. Die Stadt Wolfs­burg be­glei­tet die Maß­nah­me wie­der ak­tiv mit ei­ner sehr gut aus­ge­ar­bei­te­ten Öf­fent­lich­keits-Kam­pa­gne.

 

Ingenieurpreis des Deutschen Stahlbaus

Brücke von BPR Dr. Schäpertöns + Partner ausgezeichnet
Der In­ge­nieur­preis des Deut­schen Stahl­baus wird al­le zwei Jah­re aus­ge­lobt. Er wird ver­ge­ben für be­son­de­re In­ge­nieur­leis­tun­gen in den Ka­te­go­ri­en Hoch­bau und Brü­cken­bau für Lö­sun­gen mit Stahl beim Neu­bau und beim Bau­en im Be­stand. In der Ka­te­go­rie Brü­cken­bau wer­den 2015 ne­ben dem Ge­win­ner auch vier Bau­wer­ke aus ganz Deutsch­land aus­ge­zeich­net: Ei­ne da­von ist die Inn­ka­nal­brü­cke Töging, ge­plant von BPR Dr. Schäper­töns Part­ner. Ver­ant­wort­li­cher In­ge­nieur für die Pla­nung war Dipl.-Ing. Da­ni­el Schä­fer, für die Aus­füh­rung Dr.-Ing. Frank Jung­wirth. Die Aus­zeich­nung wur­de auf der BAU 2015 in Mün­chen auf dem Ge­mein­schafts­stand von bau­fo­rum­stahl e.V. und sei­nen Mit­glie­dern ver­lie­hen. Wir freu­en uns über die­se An­er­ken­nung un­se­rer In­ge­nieur­leis­tung.

 

Einweihung Skateskulptur im Allerpark, Wolfsburg

Un­ter Pla­nern nennt man die Ein­wei­hung von neu­en Ver­kehrs­we­gen ger­ne „Schnip­pel­ter­min“ Ei­nen Schnip­pel­ter­min der an­de­ren Art gab es bei der Ein­wei­hung der Skate­skulp­tur im Al­ler­park in Wolfs­burg. Zwar wur­de auch ein rot-weiß ge­streif­tes Band durch­ge­schnit-ten, aber es war gleich­zei­tig auch ein klei­nes Volks­fest mit Ku­chen, Brat­wurst und zahl­rei­chen Jun­gen und Al­ten, die die ver­schie­de­nen Par­cours gleich aus­pro­biert oder die­sen Wa­ge­mu­ti­gen zu­ge­schau­en ha­ben. Die neue Skate­skulp­tur löst die zur Lan­des­gar­ten­schau 2004 ent­stan­de­ne An­la­ge ab und ist ein neu­es High­light im Al­ler­park. Wir wa­ren zu­sam­men mit dem Fach­pla­ner In­go Na­schold, DS­GN aus Müns­ter mit die­ser wahr­lich nicht all­täg­li­chen Auf­ga­be be­schäf­tigt.

 

Drei Einweihungen in Wolfsburg

Am 23.01.2015 konn­te dann der VfL Wolfs­burg mit ei­nem Er­öff­nungs­spiel der 1. Her­ren­mann­schaft ge­gen den Karls­ru­her SC die neue AOK Are­na ein­wei­hen. Ein klei­nes Schmuck­stück, wie „der gro­ße Bru­der“ die Volks­wa­gen Are­na im Al­ler­park ge­le­gen, dient es in ers­ter Li­nie als Heim­stät­te für die sehr er­folg­rei­che Frau­en­fuß­ball­mann­schaft und die U23 des VfL Wolfs­burg. Der Bau­herr Wolfs­burg AG, der Nut­zer VfL Wolfs­burg und die Stadt Wolfs­burg freu­en sich über die­se wert­vol­le Er­gän­zung im Al­ler­park.
  Be­reits am 04.11.2014 konn­te in An­we­sen­heit von u.a. Ober­bür­ger­meis­ter Klaus Mohrs und Stadt­bau­rä­tin Mo­ni­ka Tho­mas die Maß­nah­me „Ost­stra­ße“ für den Ver­kehr frei­ge­ge­ben wer­den. Die Ost­stra­ße war zu­vor ein Na­del­öhr für die mor­gend­li­che Zu­fahrt zu den 4.000 Stell­plät­zen des Park­plat­zes West der Volks­wa­gen AG. Die von uns ge­plan­te und in der Bau­über­wa­chung be­treu­te Maß­nah­me zeig­te so­fort po­si­ti­ve Wir­kung auf den Ver­kehrs­ab­lauf bis hin­un­ter zur Hein­rich-Nord­hoff-Stra­ße.
  Über die Maß­nah­me Schloss­kno­ten ha­ben wir be­reits in der BPRak­tu­ell 2.14 aus­führ­lich be­rich­tet. Die Bau­stel­le ist dank in­ten­si­ver Mit­wir­kung al­ler Be­tei­lig­ten pünkt­lich zum 28.11.2014 fer­tig ge­wor­den. Die Stadt hat die Bau­stel­le mit ei­nem mu­ti­gen Mar­ke­ting­kon­zept be­glei­tet und konn­te den Voll­zug mit ei­nem brei­ten Ban­ner: „Wir sind fer­tig! Vie­len Dank für Ihr Ver­ständ­nis!“ fei­ern. Von links Oli­ver Iver­sen, Mo­ni­ka Tho­mas, Klaus Mohrs, Dr. Wil­helm und Bernd Mühl­ni­ckel.

 

BPR goes East

BPR Dr. Schäper­töns Part­ner hat die „4th In­ter­na­tio­nal Con­fe­rence of Sustainable De­ve­lop­ment & Ur­ban Con­struc­tion“ in Is­fa­han als Lo­go-Part­ner ide­ell un­ter­stützt. Dr. Frank Jung­wirth, Be­reichs­lei­ter In­fra­struk­tur, und Tho­mas Zim­mer­lein, stell­ver­tre­ten­der Lei­ter Aus­land der mit uns ver­bun­de­nen SRP Schnei­der Part­ner, ha­ben über die Re­nais­sance der Stra­ßen­bah­nen in Eu­ro­pa mit Fo­kus Mün­chen und über ein Light Rail Pro­jekt in Ri­ad, Sau­di-Ara­bi­en als Key Spea­ker vor­ge­tra­gen und an län­der­über­grei­fen­den Fach­ge­sprä­chen teil­ge­nom­men. Un­ser ira­ni­scher Kol­le­ge Re­za Rah­ba­ri hat die Rei­se in den Iran - ei­nem Land mit gro­ßer Kul­tur, Ge­schich­te und Gast­freund­schaft - und Ge­sprä­che mit Stadt­ver­wal­tun­gen und In­ge­nieur­bü­ros in Te­he­ran und Is­fa­han per­fekt or­ga­ni­siert. Aus un­se­rer Sicht kann es kein schö­ne­res The­ma als Stra­ßen­bah­nen und Sied­lungs­was­ser­wirt­schaft ge­ben, um den Frie­den zwi­schen den Völ­kern zu för­dern.

Neues Büro Hannover

Ge­nau ein Jahr und neun Mo­na­te ha­ben wir in un­se­rem Über­gangs­bü­ro in der Pa­der­bor­ner Stra­ße ge­ar­bei­tet. Nun war un­ser neu­es Bü­ro im Döhr­bruch, ne­ben den prä­gnan­ten Ge­bäu­den der HAZ, der Han­no­ver­schen All­ge­mei­nen Zei­tung, fer­tig. Wir sind En­de Ja­nu­ar um­ge­zo­gen. Gar­ten und Ter­ras­sen sind noch im Bau, wer­den aber En­de April fer­tig sein. Wir sind sehr zu­frie­den mit un­se­rem funk­tio­nel­len, licht­durch­flu­te­ten und freund­li­chen Bü­ro. Das kom­plet­te Erd­ge­schoss ha­ben wir be­legt, dar­über gibt es in vier wei­te­ren Stock­wer­ken 24 Woh­nun­gen. Am Wald­rand ge­le­gen in dem han­no­ver­schen Vor­zei­ge-Wohn­ge­biet Seel­hors­ter Gar­ten, das nach 20 Jah­ren Pla­nung und Bau­en kurz vor der Fer­tig­stel­lung steht. Nur die Ge­bäu­de um uns her­um sind noch nicht fer­tig. Egal, so kön­nen wir ein Au­ge dar­auf ha­ben, dass auch die letz­ten 5 Pro­zent des Ge­biets ei­ne so ho­he Qua­li­tät ha­ben, dass sie den ur­sprüng­lich de­fi­nier­ten An­sprü­chen ge­nü­gen. Wir set­zen al­les dar­an.

 

Stefan Lippert, neuer Fachbereichsleiter Planung in Bremen

Nach dem Ent­schluss, Jens Wit­trock als wei­te­ren Part­ner auf­zu­neh­men, war klar, dass für sei­ne Stel­le als Fach­be­reichs­lei­ter Pla­nung in Bre­men ei­ne Nach­fol­ge­re­ge­lung ge­trof­fen wer­den muss­te. Un­se­re Wahl fiel nicht schwer. Seit dem 01.01.2015 nimmt Ste­fan Lip­pert die­se Rol­le ein. Schön, dass sich ei­ne sol­che Lü­cke wie von selbst schlie­ßt. Mit Ste­fan Lip­pert konn­ten wir ei­nen Kol­le­gen mit 17 Jah­ren Be­rufs­er­fah­rung, da­von 13 Jah­re bei BPR, für die­se Auf­ga­be ge­win­nen. Wir wis­sen, dass mit Ste­fan Lip­pert die Qua­li­tät un­se­rer Ar­beit wei­ter auf höchs­tem Ni­veau ge­hal­ten wird und un­se­re Auf­trag­ge­ber in Bre­men und um­zu mit ihm ger­ne wei­te­re kom­ple­xe und an­spruchs­vol­le Pro­jek­te an­ge­hen wer­den. Wir wün­schen Dir al­les Gu­te, Ste­fan!

 

Einweihung unseres neuen Büros in Wolfsburg

Mit­te Ja­nu­ar ha­ben wir mit ei­ni­gen Auf­trag­ge­bern und Freun­den un­se­res Hau­ses un­ser schö­nes neu­es Bü­ro in der Por­sche­s­tra­ße ein­ge­weiht. Wie im­mer bei uns: an­re­gen­de Ge­sprä­che in ent­spann­ter At­mo­sphä­re

Neu in der Porschestraße in Wolfsburg

Wir platz­ten aus al­len Nähten und hat­ten Lust auf et­was Neu­es. Al­so sind wir in Wolfs­burg um­ge­zo­gen. Ein außer­gewöhn­li­ches Büro im Her­zen der Stadt, di­rekt in der Por­sche­straße, vor Kur­z­em von uns kom­plett er­neu­ert, in un­mit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft zu un­se­ren Auf­trag­ge­bern. Ers­tes Ober­ge­schoss, Blick in al­le Rich­tun­gen, ent­kernt, so dass wir den Grund­riss selbst zeich­nen konn­ten. Nun ha­ben wir frisch mo­ti­vier­te Mit­ar­bei­ter, und gleich­zei­tig der Be­deu­tung der Stadt für uns als ex­zel­len­tem Auf­trag­ge­ber Rech­nung ge­tra­gen.

 

Vortrag „Stadtlabor Auto-Mobilität“ in Stuttgart

Un­ser Bei­trag in der ak­tu­ell 2.14 über den Um­bau der Go­se­rie­de in Han­no­ver, ins­be­son­de­re die Re­du­zie­rung der Ver­kehrs­flächen und den Ge­winn Stadträum­li­cher Qua­lität, hat da­zu geführt, dass Bernd Künne ge­be­ten wur­de, zu dem The­ma auf der Jah­res­ta­gung der Deut­schen Aka­de­mie für Städte­bau und Lan­des­pla­nung zu be­rich­ten. Nicht so schwie­rig, die Vor­her- und Nach­her­pläne und ei­ni­ge Fo­tos wa­ren ins­be­son­de­re we­gen der Ein­spa­rung der Fahr­bahn­flächen so ein­drucks­voll, dass die Ausführun­gen un­ter der Über­schrift „Stadt­la­bor Au­to-Mo­bi­lität / Die Zu­kunft des Au­tos in der Stadt“ kurz blei­ben konn­ten. In der an­sch­ließen­den Dis­kus­si­on wur­de an­er­kannt, dass die gu­ten, im Grun­de aber auf der Hand lie­gen­den Über­le­gun­gen zu so ex­zel­len­ten Lösun­gen geführt ha­ben.

 

Ausbau des Schlossknotens in Wolfsburg

Die Grunder­neue­rung und Sa­nie­rung der Re­gen­was­ser­ka­na­li­sa­ti­on am Schloss­kno­ten kommt ei­ner Ope­ra­ti­on am of­fe­nen Her­zen gleich. Wir be­rich­te­ten da­zu in der BPR ak­tu­ell 2.14. Bei ei­nem Pres­se­ter­min im Ju­li konn­ten Oberbürger­meis­ter Klaus Mohrs, Stadt­baurätin Mo­ni­ka Tho­mas, Geschäfts­be­reichs­lei­ter Oli­ver Iver­sen und der Pro­jekt­lei­ter der Stadt, Mi­cha­el Tru­t­he, den ver­sam­mel­ten Pres­se­ver­tre­tern be­rich­ten, dass so­wohl der Bau­fort­schritt als auch die Kos­ten im Plan lie­gen. Die Stadt be­glei­tet die sen­si­ble Maßnah­me mit ei­ner sehr pro­fes­sio­nel­len Öffent­lich­keits­ar­beit, ein wei­te­rer Pres­se­ter­min fand Sep­tem­ber statt. Auch dort konn­te nur Gu­tes über die Bau­stel­le be­rich­tet wer­den. An­er­ken­nung für uns, über die wir uns sehr freu­en.

 

Einweihung der Ortsdurchfahrt Duttenstedt

En­de Ju­ni die­sen Jah­res konn­ten Bürger­meis­ter Mi­cha­el Kess­ler und ers­ter Stadt­rat Hans-Jürgen Tar­rey die grunder­neu­er­te 1,1 Ki­lo­me­ter lan­ge Orts­durch­fahrt (K 69) des Pei­ner Stadt­teils Dut­tens­tedt mit Ver­tre­tern aus Po­li­tik, Ver­wal­tung so­wie ein­hei­mi­scher Bürger­schaft ein­wei­hen. Die ei­gent­li­che Frei­ga­be lag zu die­sem Zeit­punkt schon ei­ni­ge Wo­chen zurück. In der Orts­durch­fahrt Dut­tens­tedt wur­den während der ca. 15-mo­na­ti­gen Bau­zeit die Schmutz- und Re­gen­was­ser­kanäle sa­niert, die Ver­kehrs­an­la­gen grunder­neu­ert und in Ab­schnit­ten neu ge­stal­tet. Ein be­son­de­rer Au­gen­merk wur­de auf die Ge­stal­tung der klei­nen Plätze ent­lang der Straße ge­legt, so­zu­sa­gen un­se­re Spe­zia­lität.

 

Stephan Peronne, neuer Fachbereichsleiter Realisierung in Bremen

Nach­dem Chri­stoph Reh­bock seit An­fang des Jah­res den Auf­bau un­se­res neu­en Os­na­brücker Büros be­treibt, war in un­se­rem Bre­mer Büro die Stel­le des Fach­be­reichs­lei­ters Rea­li­sie­rung neu zu be­set­zen. Wie schön, wenn ei­ne sol­che Lücke sich wie von al­lein schließt. Mit Ste­phan Pe­ron­ne konn­ten wir einen Kol­le­gen mit fast 15 Jah­ren BPR- und noch mehr Jah­ren Be­rufs­er­fah­rung für die­se Auf­ga­be ge­win­nen, kom­pe­tent und verläss­lich. Wir wis­sen, dass mit Ste­phan Pe­ron­ne die Qua­lität un­se­rer Ar­beit wei­ter auf höchs­tem Ni­veau ge­hal­ten wird und un­se­re Auf­trag­ge­ber in Bre­men und um­zu mit ihm ger­ne wei­te­re kom­ple­xe und an­spruchs­vol­le Pro­jek­te an­ge­hen wer­den. Al­les Gu­te, Ste­phan.

 

Richtfest U23-/Frauenfußballstadion in Wolfsburg

Nach­dem die Roh­bau­ten für das neue VfL-Sta­di­on so­wie das VfL-Cen­ter im Al­ler­park fer­tig­ge­stellt wa­ren, lu­den die Wolfs­burg AG und der VfL ge­mein­sam zum Richt­fest ein. Ne­ben dem of­fi­zi­el­len Richt­spruch wur­den Grußwor­te durch den Oberbürger­meis­ter der Stadt Wolfs­burg, Klaus Mohrs, Man­fred Günter­berg, Vor­stand der Wolfs­burg AG so­wie Klaus Al­lofs, Mit­glied der Geschäftsführung der VfL-Wolfs­burg-Fußball GmbH ge­hal­ten. Die An­zie­hungs­kraft die­ses neu­en Mei­len­steins in der Ent­wick­lung des Al­ler­parks als Frei­zeit­a­re­al in Wolfs­burg wur­de u.a. da­durch be­wie­sen, dass zahl­rei­che Be­su­cher am Brück­en­tag 02.05.2014 und bei wirk­lich nur be­schei­de­nem Wet­ter der Ein­la­dung folg­ten. Die Bau­ar­bei­ten der von uns be­treu­ten öffent­li­chen Straßen und We­ge im Um­feld des neu­en Sta­di­ons sind eben­falls im vol­len Gan­ge. Und jetzt sind die Wolfs­bur­ger Frau­en schon zum 2. Mal Cham­pi­ons League-Sie­ger ge­wor­den.

 

VDV-Seminar „Gleisbau“ in Berlin

Im März 2014 folg­te un­ser Part­ner Jens Wit­t­rock der Ein­la­dung des Ver­ban­des Deut­scher Ver­mes­sungs­in­ge­nieu­re (VDV) zum Gleis­bau­se­mi­nar nach Ber­lin. Dort bot sich die Ge­le­gen­heit, un­ser Neu­bau­pro­jekt in Köln, die 3. Bau­stu­fe der Nord–Süd Stadt­bahn, ei­nem in­ter­es­sier­ten Fach­pu­bli­kum vor­zu­stel­len. Vor ca. 250 Teil­neh­mern erläuter­te Jens Wit­t­rock die Pla­nungs­pha­sen so­wie die durch­geführ­te Bürger­be­tei­li­gung. Der Ti­tel des Vor­trags „Pla­nung im Span­nungs­feld zwi­schen Ge­stal­tung und Tech­nik“ be­han­del­te ins­be­son­de­re den Pla­nungs­ab­lauf auf der Ba­sis ei­nes im Vor­feld er­ar­bei­te­ten Ge­stal­tungs­kon­zepts und die da­mit zu­sam­menhängen­den Pro­ble­me bei der tech­ni­schen Um­set­zung bis zur De­tail­pla­nung. So­wohl Ver­an­stal­ter als auch Zu­schau­er be­dank­ten sich herz­lich über den Ex­kurs in Sa­chen Pla­nung, Bürger­be­tei­li­gung und Bau­kul­tur. Wei­te­re Ein­la­dun­gen wer­den fol­gen.

 

VBI goes Marrakesch

Die Fach­grup­pe In­fra­struk­tur-Nord des Ver­ban­des Be­ra­ten­der In­ge­nieu­re (VBI) hat sich als Aus­tra­gungs­ort für die Frühjahrs­fach­ta­gung das exo­ti­sche Mar­ra­kesch in Ma­rok­ko aus­ge­sucht. An vier Ta­gen wur­den dort in­ter­essan­te Fach­vor­träge und Kul­tu­rel­les vorzüglich mit­ein­an­der ver­bun­den. In­itia­tor war Dr. Hol­ger Pabsch vom In­ge­nieurbüro Pabsch & Part­ner aus Hil­des­heim, der uns sehr ver­siert über die von Pabsch & Part­ner mit­be­treu­te Kläran­la­ge in Mar­ra­kesch führ­te. Wei­te­re Fach­vor­träge setz­ten sich mit dem Nach­trags­ma­na­ge­ment, der Nach­fol­ge­re­ge­lung in In­ge­nieurbüros und dem Ein­satz von Mind­maps aus­ein­an­der. Un­ser Part­ner Tho­mas Pfeif­fer hat einen Vor­trag über die Me­dia­ti­on im Be­reich Pla­nen und Bau­en ge­hal­ten, vergl. hier­zu auch das Edi­to­ri­al in der Aus­ga­be 1.14. Die nächs­te Fach­ta­gung im Herbst 2014 wird dann wie­der in “hei­mi­schen Ge­fil­den“ in Mag­de­burg statt­fin­den. Quel­le Fo­to: Bert­hold Uphoff, Os­na­brück

 

Goseriedeplatz eingeweiht, Hannover

Im Rah­men der Ve­lo-Ci­ty-Night En­de Mai weih­ten Oberbürger­meis­ter Ste­fan Scho­stok und Stadt­bau­rat Uwe Bo­de­mann den im Rah­men des Pro­jekts Han­no­ver-Ci­ty 2020+ neu er­stell­ten Go­se­rie­de­platz ein. Wo vor zwei Jah­ren noch zwei Fahr­strei­fen Rich­tung Kla­ges­markt­krei­sel führ­ten, stand jetzt ei­ne il­lus­t­re Men­ge aus Ver­wal­tung, Po­li­ti­kern, Bürgern und bun­ten Vögeln, die im An­schluss bei der Rad­tour der Ve­lo-Ci­ty-Night mit­ma­chen woll­ten. Zum Platz steht ei­ni­ges in der BPRak­tu­ell Aus­ga­be 3.11 und in die­ser Aus­ga­be. Wir wünschen dem Platz viel Le­ben. Mit der Fête de la Mu­si­que gab es im Ju­ni be­reits ei­ne wei­te­re at­trak­ti­ve Ver­an­stal­tung.

 

Erster Spatenstich Schlossknoten, Wolfsburg

Mit ei­nem pro­mi­nent be­setz­ten ers­ten Spa­ten­stich wur­de der Be­ginn der Sa­nie­rung des Schloss­kno­tens, ei­nem neur­al­gi­schen Ver­kehrs­kno­ten­punkt der B 188 und der Ber­li­ner Straße in Wolfs­burg (sie­he Dop­pel­sei­te in die­sem Heft) ge­fei­ert. Oberbürger­meis­ter Klaus Mohrs und Stadt­baurätin Mo­ni­ka Tho­mas war­ben für die Bau­maßnah­me und natürlich auch um Verständ­nis bei den Au­to­fah­rern, da bei ei­ner Ver­kehrs­stärke von 50.000 Kfz/24 h auch bei bes­ter Pla­nung Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen nicht aus­zu­sch­ließen sind. Oberbürger­meis­ter Klaus Mohrs bat auch des­halb um Verständ­nis, da in ei­ner dy­na­mi­schen Stadt wie Wolfs­burg nicht nur ei­ne Maßnah­me pro Jahr durch­geführt wer­den kann, son­dern im größeren Um­fang das Ver­kehrs­netz op­ti­miert und er­hal­ten wer­den muss.

 

Neuer Büroleiter und neues Büro in Osnabrück 

Chris­toph Rehbock, seit 18 Jah­ren bei BPR und schon lan­ge Fach­be­reichs­lei­ter Rea­li­sierung in Bre­men, lebt mit seiner Famlie in Os­na­brück. Sein zeit­rau­ben­der Weg nach Bre­men wurde nach zwölf Jah­ren zu lang. Verlie­ren woll­ten wir ihn auf kei­nen Fall. Wir ha­ben nach­ge­dacht und be­schlos­sen, ein Büro in Osna­brück auf­zu­ma­chen. So­zu­sa­gen zwei Fliegen mit ei­ner Klappe. Denn ne­ben der Er­leich­terung für Chris­toph Reh­bock er­hof­fen wir uns weite­re Auf­träge in Os­na­brück und den um­liegen­den Or­ten. Das Ruhr­ge­biet ist auch nicht so weit ent­fernt. In Osna­brück ha­ben wir kürz­lich den wun­der­ba­ren Ro­sen­platz ab­ge­lie­fert. Bau­über­wa­chung na­türl­ich Chris­toph Reh­bock. Un­ser Büro liegt direkt am Bahn­hof, vor dem Park­haus. Bis zu sechs Mit­arbei­ter kön­nen dort ar­bei­ten und vom Bahn­steig direkt ins Büro ge­lan­gen - für die An­reise aus Han­nover oder Bre­men eben­falls per­fekt. Es kann los­ge­hen.

 

Einweihung A 39, Anschlussstelle Sandkamp, 4. Ohr, Wolfsburg

Bei strahlen­dem Son­nen­schein konn­ten hoch­ran­gige Ver­tre­ter der Stadt Wolfs­burg, des Lan­des Nieder­sach­sen und der Volks­wa­gen AG den letz­ten Bau­stein der An­schluss­stel­le Sand­kamp an der A 39 er­öffnen. Ober­bür­ger­meis­ter Klaus Mohrs und Stadt­bau­rä­tin Mo­nika Thomas freu­ten sich über die durch die Fertig­stel­lung deut­lich ver­bes­ser­ten Ver­kehrs­ver­hält­nis­se im Be­reich der Haupt­zu­fahrt der Volks­wa­gen AG. Das Pro­jekt war kein einfa­ches, musste doch für die er­for­der­li­che Ver­le­gung der par­al­lel ver­lau­fen­den Kreis­straße K 115 in das be­nach­barte FFH- und Vo­gel­schutz­ge­biet ein­ge­grif­fen wer­den (BPR aktuell 1.09, 3.12 und 1.13). Die nächste Auf­ga­be war­tet be­reits auf uns: Der süd­lich an­grenzen­de Kno­ten­punkt der K 115 mit der K 90 soll eben­falls aus­ge­baut wer­den.

 

Vertiefte Kompetenz in der Kanalsanierung und Rehabilitation von Wasser- und Gasversorgungsnetzen

Un­ser Mit­arbei­ter Herr Di­mi­tri Berd­ni­kow hat sich an der Tech­ni­schen Aka­demie Süd­west e.V. (TAS) - AN- In­sti­tut von FH und TU Kai­sers­lau­tern - mit ei­nem berufs­be­glei­ten­den Stu­dium zu­nächst zum zer­ti­fi­zier­ten Ka­nal­sa­nie­rungs­be­ra­ter, dann zum zer­ti­fi­zier­ten Sach­ver­stän­digen für die In­stand­hal­tung von Rohr­lei­tungs­sys­temen qua­li­fi­ziert. Er ist mit dem aka­demi­schen Ab­schluss Mas­ter of En­gi­neering auf dem Ge­biet des In­stand­hal­tungs­ma­na­ge­ments von Rohr­lei­tungs­sys­temen ver­ab­schiedet wor­den. Schon das ver­dient un­se­re An­erken­nung. Dar­über hin­aus wurde sei­ne Mas­ter­ar­beit mit dem The­ma „Tech­ni­sche Regeln für Re­pa­ra­tur­ver­fah­ren“ als die beste sei­nes Jahr­gangs aus­ge­zeich­net. Wir gra­tu­lie­ren.

 

Hallenneubau Deutsche Messe, Hannover 

Mit ei­ner tra­ditionel­len Grund­steinlegung ha­ben Auf­sichtsrat, Vor- stand und gmp Ar­chitek­ten von Gerkan, Marg und Partner En­de letz­ten Jah­res den Bau­beginn des ers­ten Hallen­neubaus seit mehr als zehn Jah­ren auf dem Messege­län­de in Hannover feierlich began­gen. Der neue Hallenkomplex mit ei­ner Grund­fläc­he von 19.500 m² unmit­telbar am Nord-Ein­gang des Messege­län­des wird mit Blick auf Tech­nik und Flexibilität modernen An­sprüc­hen ge­recht. Im Inne­ren der Halle ent­stehen 14.600 m² Aus­stellungs­fläc­he sowie ein Tagungs­be­reich über zwei Ebe­nen. Der 225 m lange und 85 m breite Neubau lässt sich automatisch in zwei Messe­h­al­len (10.940 m² und 3.370 m²) un­ter­teilen. BPR er­bringt in Planungs­gemeinschaft mit IBL-In­ge­nieurbüro Lowitzki sämtli­che Leis­tun­gen für Infra­struktur und Außen­a­nla­gen.

 

Mediation Planen und Bauen 

Herzli­chen Glück­wunsch! Un­se­r Partner Thomas Pfeiffer hat im Novem­ber 2013 erfolg­reich sei­ne Aus­bil­dung zum Medi­a­tor bei der Ar­chi­tek­tenkam­mer Nie­der­sach­sen ab­ge­schlos­sen. Die 200 Stun­den um­fassen­de Aus­bil­dung mit dem fach­li­chen Schwer­punkt im Be­reich Planen und Bauen be­fähigt Thomas Pfeiffer ei­gen­stän­dig als Medi­a­tor zu arbei­ten. Pla­nungs- und Bau­vor­ha­ben sind weg­en ih­rer ho­hen Kom­plexität sehr kon­flikt­an­fäl­lig. Zie­hen die Be­teilig­ten vor Ge­richt, führt dies oft zu lang­wierigen und ner­ven­auf­rei­ben­den teu­ren Pro­zes­sen. Die Folge sind Bau­stopps, Kos­ten­stei­gerun­gen, Scha­dens­er­satz­an­sprüc­he, Kün­digung von Ge­schäfts­be­ziehun­gen, Image­ver­luste etc. Bei An­wendung ei­nes Medi­ati­ons­verfah­rens kann die­ser Är­ger ver­mieden wer­den. Medi­ati­on ist ein Ver­fah­ren, bei dem die Be­teilig­ten ih­ren Kon­flikt mit der Un­ter­stützung ei­nes neu­tra­len Medi­a­tors selbst lösen. Ge­meinsam ent­wickeln die Kon­flikt­partei­en zeit­nah und ziel­orien­tiert Lö­sun­gen mit Blick auf den wei­te­ren störungs­frei­en Planungs- und Bau­ab­lauf. Wir bie­ten Ihnen zu­sam­men mit Pla­nungs­part­nern un­ter­schied­li­cher Fach­rich­tun­gen wie z.B. Stadt­pla­nung, Ver­kehr, Hoch­bau und Pro­jekt­manage­ment un­se­re Un­ter­stützung in den The­men­fel­dern Medi­ati­on, Öff­ent­lich­keitsbe­tei­li­gung, Ver­fah­rens­be­glei­tung und Kon­flikt­mo­de­rati­on an.

 

Heiko Weyherter neuer Büroleiter in Esslingen

Was lange währt, wird endlich gut. Nach­dem wir über ein Jahr vergeblich ei­nen neuen Lei­ter für un­ser Büro in Esslin­gen gesucht ha­ben, wur­den wir in diesem Som­mer endlich fündig. Mit Dipl.-Ing. Heiko Weyher­ter, sechs­undvierzig Jah­re alt, verheira­tet, zwei schul­pflichtige Kin­der, ha­ben wir den richtigen Mann gefun­den. Heiko Weyher­ter war zuvor bei meh­re­ren In­ge­nieur­büros be­schäftigt, zuletzt bei ei­nem namen­haf­ten Consulting Un­ternehmen in der Nieder­las­sung Stutt­gart. Er war dort un­ter an­de­rem mit leiten­den Auf­ga­ben beim Stadt­bahn­tun­nel in Karls­ruhe, der neuen Stadt­bahn­strecke zur Mes­se in Frei­burg und bei Stutt­gart 21 tätig. Mit ihm wer­den wir un­ser Ziel, das Büro Ess­lin­gen zu stärken und wei­ter zu ent­wickeln, in den kom­men­den Mo­na­ten und Jah­ren umset­zen. Wir danken al­len Kun­den, die uns bis­lang die Treue ge­hal­ten ha­ben, und sind be­reit für neue, klei­ne und große Ta­ten. Wir wün­s­chen Heiko Weyher­ter und der Mann­schaft in Esslin­gen ei­nen gu­ten Start.

 

Andrea Sterz neu bei BPR

„Gu­ten Tag. BPR. Mein Na­me ist Andrea Sterz.“ Mit diesen Wor­ten wer­den Sie seit dem ers­ten Ok­to­ber bei ei­nem Anruf in Han­nover empfan­gen. Andrea Sterz hat die Nach­folge von Sonj­a Gie­secke angetre­ten. Damit ist das Verwal­tungs­team in un­se­rer Hannove­r­aner Zent­rale mit Gabi Eick­mann und Andrea Sterz wie­der voll­ständig be­setzt. Wir wa­ren uns nicht un­be­kannt, war sie doch davor lang­jähr­ig bei un­serem Steuer­be­ra­ter im sel­ben Hause tä­tig. Wir freuen uns über den un­kom­plizier­ten Seiten­wech­sel und wün­s­chen ihr viel Freu­de an ih­rer neuen Auf­gabe. Gleich­zeitig bit­ten wir alle, ihr die Ein­arbei­tung so an­genehm wie mög­lich zu ge­stal­ten.

 

Nordseite Neuer Markt in Rostock - Städtebaulicher Ideenwettbewerb

Wir freuen uns an die­ser Stel­le mit­teilen zu können, dass Hübot­ter + Stür­ken, Ar­chitek­ten und Stadt­planer Han­nover, ei­nen ge­teil­ten ers­ten Rang beim Städte­bauli­chen Ideen­wett­bewerb „Nord­seite Neuer Markt in Ros­tock“ ge­wonnen ha­ben. Fachbe­ra­ter sind Lohaus + Carl, Landschafts- ar­chitek­ten und BPR Dipl.-Ing. Bernd F. Künne & Partner für ver­kehrli­che Fra­ge­stellun­gen. Der Neue Markt gehört zu den wichtigs­ten Plät­zen der Hanse­stadt Ros­tock, sei­ne der­zeitige bau­li­che und in Teilen auch funktio­nale Si­tuati­on ent­spricht jedoch in kei­ner Weise sei­ner mögli­chen und gewüns­ch­ten Bedeu­tung. Mit dem städte­bau­li­chen Ideen­wett­be­werb sol­len städte­bau­li­che As­pekte der Ein­ord­nung neuer Bau­körper auf den vor­ge­hal­tenen städti­schen Fläc­hen un­tersucht sowie Vorschläge zur Nutzungs­ver­teilung in den Bau­mas­sen und zu Grund­zügen der Bau­kör­per­gliede­rung un­ter­breitet wer­den. Bei dem zu beplanen­den Gebiet handelt es sich um ei­ne ca. 3,75 ha große Fläc­he zwi­schen dem Neuen Markt im City­kern­be­reich, der Ma­ri­en­kir­che, der Lan­gen Straße mit der Nördli­chen Alt­stadt, dem Rat­haus und der Östli­chen Alt­stadt.

 

Nachwuchs belebt das Geschäft

Der Nach­wuchs­mangel steht vor der Tür. Wir ha­ben an ver­schiede­nen Stel­len be­reits dar­über berich­tet. Schul­prak­ti­kan­ten, Aus­zu­bilden­de, stu­den­ti­sche Hilfs­kräfte, Praxis­se­mes­ter­studen­ten, Studieren­de, die ihre Bachel­or- oder Mas­tert­hesis mit Un­ter­stützung un­se­res Hauses be­arbei­ten, um all die­se poten­zi­el­len Nach­wuchs­in­ge­nieu­re bemühen wir uns. Im ers­ten Schritt ist es im­mer zu­sätz­li­cher Auf­wand, der uns dadurch ent­steht. In ei­nem zwei­ten Schritt stel­len wir aber fest, dass die Zu­sammen­arbeit mit Schülern und Studieren­den große Freude be­reitet, dass das ge­mein­same Ent­wickeln ei­ner Idee für ei­nen Lebens­weg sich als span­nend er­weist und dass wir hier Poten­ziale schaf­fen, un­se­ren zu­künftigen In­ge­nieur­bedarf zu si­chern. Bei dem Nach­wuchs möch­ten wir uns dafür be­danken, dass er Ver­trau­en in un­ser Un­ternehmen, in die Beglei­tung durch un­se­re Kol­leginnen und Kol­legen hat und sich mit uns auf die auf­regen­de Reise in die Berufs­welt begibt.

 

Bremer Stadtdialog zum Thema Mobilität

Mobilität betrifft uns alle. Jeden per­sönlich in sei­ner Ta­gesge­stal­tung, uns als Ver­kehrs­planer sozusa­gen auch von Berufs weg­en. Grund genug, dass in Bremen ein Stadt­dia­log zum The­ma Mobilität aus­gerich­tet wurde. Die Impuls­refe­ra­te zum Bre­mer Verkehrs­entwicklungs­plan 2025 und zu den aktuel­len Pro­jek­ten des Amtes für Straßen und Verkehr wa­ren Grundla­ge für die sich an­schließen­de Podiums­dis­kussi­on, an der der Sena­tor für Umwelt, Bau und Verkehr so­wie der Direk­tor der Bre­mer Straßen­bahn AG teil­genommen ha­ben. Dar­über hin­aus wur­den in dieses zeit­gemäße The­ma ein Ver­tre­ter ei­nes Lo­gistik­un­ternehmens und der Landes­be­hin­der­ten­be­auf­tragte ein­gebun­den. In sei­ner Funkti­on als Vor­sitzen­der der Landes­ver­einigung der VSVI Bremen hat un­ser Partner Markus Mey die Ver­an­stal­tung vorbe­reitet und mode­riert.

 

Rezertifizierung erfolgreich

Seit 2007 arbei­ten wir nach un­se­rem Qualitätsmanagementsys­tem (QMS). Es ist mittlerweile geübt und gewohnt. Zum zwei­ten Mal nach 2010 stand in diesem Jahr die Rezertifizierung des QMS an und wurde erfolg­reich durch die DEKRA bestätigt. Wesentlich ist, dass wir uns im Zuge der tägli­chen Arbeit sowie der in­ternen und externen Au­dits mit uns selber befas­sen, uns die Fra­ge nach Richtigkeit und Wirksamkeit un­se­res QMS stel­len. Um nicht betriebsblind zu wer­den, bezie­hen wir mit der DEKRA nicht nur ei­nen externen Zertifizie­rer, sondern mit Herrn Lampe von uniconsult ei­nen externen Be­ra­ter in un­se­re Au­dits mit ein. Hierzu sind wir nicht ver­pf­lich­tet, aber die Erfahrung hat gezeigt, dass der Blick von außen in un­ser Un­ternehmen ganz neue Perspektiven auf­zeigt. Bei den in­ternen Au­dits können wir offen über Dinge spre­chen, die nicht so gut lau­fen, uns Ge­danken über Ver­bes­serungs­poten­ziale ma­chen, Maßnah­men ent­wickeln. Die Ergebnis­se dieses in­ternenen Pro­zes­ses ha­ben sich im Zuge der Rezertifizierungs- und Überwa­chungs­au­dits als wertvoll erwiesen. Wir sind überzeugt, dass wir sen­sibilisiert sind für das The­ma Qualität und Schritt für Schritt bes­ser wer­den.

 

Orchideenwiese revisited

Gegenwärtig wird das vier­te Ohr an der An­schluss­stel­le Sandkamp der A 39 in Wolfsburg ge­baut. Schon lange vor Bau­beginn ha­ben wir die Or­chideen im Baufeld aus­gegra­ben und ver­pflanzt (und dar­über berich­tet: BPRaktuell 3.12). Damals ha­ben wir etwa 40 bis 50 Or­chideen transplantiert. Im Rah­men ei­ner ers­ten Nach­kontrolle im Mai 2012 konn­ten wir 20 blühen­de Or­chideen zäh­len - und wa­ren damit schon einiger­maßen zu­frieden. Jetzt ha­ben wir wieder nach­gese­hen - und bei 50 auf­gehört zu zäh­len. Es wimmelte, wenn man das bei Or­chideen so sa­gen kann, ge­radezu von klei­nen ro­ten Blütenstän­den. Insge­s­amt dürfte die Anzahl der Or­chideen zwi­schen 50 und 100 liegen. Wo die Grün­de für die­se unver­hoffte Bevölkerungs­explosi­on liegen, wis­sen wir nicht; wir dürfen aber spekulie­ren. Die ge­samte Fläc­he ist heu­te deutlich nas­ser als noch vor ei­nem Jahr, das Seggenried breitet sich aus und drängt die Süßgrä­ser zurück. Im Au­gen­blick schei­nen auch die Or­chideen von diesen ver­änder­ten Stand­ortverhältnis­sen zu pro­fitie­ren. Wir fin­den, das ist ei­ne Meldung wert.

 

Christina Meyer: Herzlich willkommen!

Seit dem 01.03.2013 wer­den un­se­re Gäste und Anru­fer in Bremen von Christi­na Meyer begrüßt. Sie übernimmt den Auf­gabenbereich von Iris Monka, die vor kurzem ein Baby bekommen hat. Un­ser Team ist somit an die­ser or­ga­nisa­torisch so wichtigen Stel­le wieder komplett und wir kön­nen schon nach den ers­ten Wo­chen fest- stel­len, dass wir ei­ne gu­te Wahl getroffen ha­ben. Christi­na Meyer, aus­gebilde­te Bürokauffrau, hatte schon in ih­rer Vorbe­schäftigung mit dem „Bau“ zu tun, so dass sie im The­ma bleibt. Wir sol­len aus­rich­ten: Sie freut sich auf Ih­ren Anruf.

 

Ehrenamt ist uns wichtig

Die Ver­einigung der Straßenbau- und Verkehrs­in­ge­nieu­re (VSVI) steht für die fach­li­che Förde­rung und Fortbildung der Straßenbau- und Verkehrs­in­ge­nieu­re sowie des Nach­wuchses in wis­senschaft­li­cher und tech­ni­scher Hinsicht. Die­se As­pekte sind auch für uns als Büro wichtig. Die Sorge um aus­rei­chen­den Nach­wuchs für die Auf­ga­ben der Zukunft und die konkre­te Aus­rich­tung von Fort­bildun­gen für un­ser Arbeits­feld bewegen uns regelmäßig. Aus diesem Grund en­gagie­ren wir uns in meh­re­ren Landes­ver­einigun­gen. Wir mei­nen, dass es gut ist, gemein­sam mit Kolleginnen und Kollegen aus Verwal­tung und Bau­indus­trie, aber auch aus den Hoch­schulen und den an­de­ren In­ge­nieurbüros aktiv zu sein. Die Bre­mer VSVI hat un­se­ren Partner Markus Mey als Vorsitzen­den im Juni 2013 im Amt bestätigt. Gu­te Vor­aus­setzun­gen, um wei­ter gemeinsam mit den Mit­gliedern der VSVI die Um­setzung der gemein­samen Ziele zu ver­folgen.

 

Eröffnung Caroline-Herschel-Straße

Mit ei­nem Fest­akt wurde im September 2012 ei­ne 900 m lange Ver­bindungs­straße im Gewerbegebiet Nord in Pei­ne-Stederdorf eröffnet. Es ist nach Lan­genha­gen be­reits un­se­re zweite Ca­roline- Her­schel-Straße, die wir beglei­ten durf­ten, in diesem Fall als örtli­che Bauüberwa­chung für den Straßenbau. Die Straßenver­bindung stellt ei­nen wichtigen Lü­ckenschluss im Gewerbegebiet Nord dar. Bürgermeis­ter Mich­a­el Kessler und alle An­wesen­den freu­ten sich über die ter­min­ge­rech­te Fertig­stellung. Die Maßnah­me wurde mit Zu­schüs­sen aus der Gemeinschafts­aufgabe „Ver­bes­serung der regio­na­len Wirt­schafts­struktur“ des Bun­des und der Län­der sowie des eu­ropäi­schen Fonds für regio­nale Ent­wicklung gefördert.

 

Spatenstich Wohngebiet Grund 3 in Ostfildern

„Heu­te ist ein Tag, an dem wir uns alle ge­gen­seitig beglückwün­s­chen können...“ sagte Bürgermeis­ter Chris­toph Bolay beim ers­ten Spaten­stich am im November 2012. Auch un­ser Partner Thomas Pfeiffer und Franz Nowak aus un­se­rem Esslin­ger Büro durf­ten mit­schaufeln. Mit ei­ner Fläc­he von 3,5 Hektar ist das Gebiet auf ab­sehbare Zeit das größte Bau­gebiet in Ostfil­dern. Wir freuen uns, mit un­se­rem Büro in Esslin­gen sowohl durch die Pla­nung der Gabi­onenwand und der Verkehrs­anla­gen als auch durch die örtli­che Bauüberwa­chung für alle Ge­werke am Pro­jekt be­teiligt zu sein. Die Pla­nung der Ent­wässerungs­anla­gen folgt durch die Stadt­werke Ostfil­dern.

 

Einweihung der BAB A 1, Hamburg – Bremen

Sel­ten verfolgt uns die Einweihung ei­nes Pro­jektes so lange wie bei dem Aus­bau der BAB A 1 zwi­schen Bremen und Hamburg. Ge­rade wir Bre­mer hören ständig, dass nunmehr die Ver­kehrs­be­ziehung nach Hamburg mit dem Auto so un­gemein komfor­ta­bel, si­cher und frei von Staus ist. In den vergan­genen Jah­ren ist dies ganz an­ders ge­wesen. Im Konzessi­ons­nehmerverfah­ren hat die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land, vertre­ten durch die Nieder­sächsi­sche Landes­be­hörde für Straßen­bau und Verkehr (Ge­schäftsbe­reich Ver­den), den Aus­bau von 76 km Autobahn in die Hand ei­nes priva­ten Kon­sortiums gege­ben. Im Herbst vergan­genen Jah­res ist das Bauvorha­ben früher als ur­sprüngl­ich vor­gese­hen an den Verkehr überge­ben wor­den. Un­ser Bei­trag war in In­ge­nieurgemeinschaft mit drei an­de­ren Büros die Bau­beglei­tung – dar­un­ter zu ver­stehen ist die Dokumentati­on der bauli­chen Umsetzung des Konzessi­ons­neh­mers in zeit­li­cher und tech­ni­scher Hinsicht, aber auch die Plau­si­bi­li­täts­kon­trolle der plan­ge­rech­ten Umsetzung

 

BPR nun auch in Regensburg

Seit fast zwei Jah­ren dürfen wir für die KRONES AG Bau­her­ren­aufga­ben und die Pro­jektlei­tung für diverse Bauvorha­ben über­nehmen. Dar­über ha­ben wir in diesem Heft aus­führlich berich­tet. Aus die­ser Tätig­keit heraus ist ei­ne partner­schaft­li­che und auf Lang­fristig­keit ange­legte Zu­sammen­arbeit ent­stan­den, die im­mer wieder auch zu Planungs­aufga­ben ver­schiede­ner Größe geführt hat. Wir ha­ben de­shalb das Angebot von KRONES, am Stand­ort Neu­traubling an der Stadt­grenze von Re­gens­burg Räume für ein ei­genes Büro einrich­ten zu dürfen, dankbar an­genommen. Ab sofort sind wir damit nächst der Haupt­stadt der Ober­pfalz präsent. An­sprech­partner sind Winn­hard Hei­gl, Markus Sprin­ger und Pe­tra Lubek.

 

Nicht nachlassen bei der Nachwuchsförderung

Schon im­mer ist uns die Förde­rung des Bau­in­ge­nieurnach­wuchses ein besonde­res Anliegen ge­wesen. Zum fünf­ten Mal war un­ser Partner Markus Mey mit den Pro­fes­soren Gu­termann und Mül­ler von der Hoch­schule Bremen am Schul­zentrum Alwin-Lonke-Straße in Bremen, um im Zuge des Studi­en- und Berufs­in­formati­ons­tages für un­se­ren Beruf zu wer­ben. Zum ers­ten Mal sind wir aber auch im Bre­mer Um­land aktiv gewor­den. Im Rah­men der Berufs­in­formati­ons­tage an der Berufs­bilden­den Schule in Oster­holz-Scharmbeck hat un­ser Kollege Stefan Lippert (sie­he Foto) Schülern aus den 9. und 10. Klas­sen, aber auch aus der Ober­stufe das Berufs­bild des Bau­in­ge­nieurs vor­ge­stellt und für un­se­ren span­nen­den Beruf gewor­ben. Wir brau­chen In­ge­nieu­re.

 

Elke Demmler: Herzlichen Dank!

Juergen Hofmann„Guten Tag. BPR. Mein Name ist Elke Demmler.“ Diesen Satz wer­den Sie in Zu­kunft nicht mehr zu hören be­kom­men. Mehr als zwan­zig Jahre hat Elke unser Se­kre­tariat in Han­nover ge­führt, und sie war immer da, wenn Not am Mann war und es ganz schnell etwas zu or­ga­nisieren galt: „Elke, kannst Du nicht“ hier und „Elke, ich bräuchte mal“ da. Da­mit ist jetzt Schluss. Zu Ende März haben wir sie mit einer Par­ty in ihren wohl­ver­dienten Ruhe­stand ver­ab­schie­det. Wir wün­schen ihr für diesen neuen Le­bens­ab­schnitt mit neuen Priori­täten alles, alles Gute.